Prof. Dr. Henning Wiesner
Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium Lörrach und dem Wehrdienst Studium der Veterinärmedizin an den Universitäten in Gießen und München. Promotion mit summa cum laude. Danach Assistent am Institut für Krankheiten des Haus- und Wildgeflügels der LMU München.
Fachtierarzt für Zoo-, Gehege- und Wildtiere
Fachtierarzt für Anästhesiologie (speziell: Distanzimmobilisation). Erfinder der „Hellabrunner Mischung".
Fachtierarzt für Zoo-, Ziervögel und Tauben
Von 1972 bis 2009 beim Münchener Tierpark Hellabrunn angestellt als Zootierarzt, Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender.
Im Jahre 1987 Ernennung zum Honorarprofessor.
1998 Verleihung des Felix- Wankel- Tierschutzpreises.
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.
2010 „München leuchtet" in Gold.
Spezialgebiet ist die tierschonende Distanzimmobilisation, wobei das Blasrohrsystem zur Praxisreife entwickelt wurde.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an internationalen Naturschutzprogrammen beteiligt: Alpensteinbock/ NP Hohe Tauern Österreich; Jaguar/ Venezuela; Krallenaffen/ Brasilien; Orang-Utan/ Kalimantan; Przewalski- Urwildpferd/ Kasachstan; Mhorr- Gazelle und Waldrapp/ Marokko; Afrikanischer Wildhund/ Zimbabwe.
Wissenschaftlicher Beirat Deutschen Wildgehege Verband e.V. und
Wissenschaftlicher Beirat im Verein zur Förderung der Auerochsenzucht (VFA) e.V.
Präsident der Tierrettung München e.V.
Autor von zwei international renommierten und prämierten Fachbüchern:
„Müssen Tiere Zähne putzen?" Übersetzt in 10 Fremdsprachen, ausgezeichnet mit 2 Preisen:
Buch der Wissenschaft 2005, Ragazzi Award Bologna 2006,
„Das große Buch der Tiere", übersetzt in 8 Fremdsprachen.
Regelmäßige volkswissenschaftliche Beiträge für Rundfunk und Fernsehen des BR.
Lehraufträge an Biologischer und Veterinärmedizinischer Fakultät der LM Universität München.
Literaturliste auf Anfrage.