Immer im Einsatz für Zoo- und Wildtiere dieser Welt – auch 2017
Die Akademie wird weiterhin den Aufbau von Wildtierstationen, insbesondere in Bayern, Rumänien und Tansania, unterstützen.
- Die Akademie wird weiter mit Prof. Hildebrandt und seinem Team (IZW) zusammenarbeiten, um das konkrete Vorgehen für die Eizellgewinnung von Nashörnern im
In- und Ausland zu planen. - Die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Zoo Vesty Pakos La Paz, Bolivien soll intensiviert werden. Der Zoo hat um weitere fachliche Beratung und Training vor Ort gebeten, besonders in den Bereichen Anästhesie und Fütterung. Dr. Miriam Wiesner wird im März eine Fortbildung im Zoo La Paz abhalten, unterstützt von der Ethnologin Alexandra Falter, deren bolivianische Wurzeln der Zusammenarbeit zugutekommen.
- In Ruhpolding/Aschau ist die telemetrische Beobachtung des Raum-Zeit-Verhaltens bei der dortigen Rotwild-Popu-lation geplant. Ziel ist es, die natürliche Ausbreitung dieser Tiere in den für sie zugelassenen Gebieten zu fördern. Dafür sollen Tiere besendert werden. Henning Wiesner soll dort als Tierschutzbeauftragter agieren.
- Von der GIZ Kamerun erreichte die Akademie die Bitte, an der Schule für Wildtiermanagement in Garua Fortbildungskurse abzuhalten, sowie den heimischen Zoo zu beraten. Diese Aufgabe wird Julia Maltzan im Mai 2017 übernehmen.
- Im Frühsommer plant die Akademie einen Elefanten Workshop im Zoo Pistoia, Italien.
- Prof. Atef Kamel, Suez Canal University, Ägypten bittet um weitere Fortbildung in Anästhesie und Wildtierimmobilisation, Blasrohrtraining und praktische Demonstrationen im Zoo Alexandria.
- Die Schutzmaßnahmen für den Nubischen Wildesel in Ägypten sollen weiter vorangetrieben werden. Die Akademie will sich dafür mit dem Spezialisten für Telemetrie, PD Dr. Marco Heurich vom Nationalpark Bayerischer Wald, sowie den Wildtierexperten für Equiden, Helmut und Gertrud Denzau, beraten.